


Claudia Wally
Mein Yoga Weg begann auf der Matte – ich setzte mich mit meinem Körper und dessen Grenzen auseinander – wurde flexibler, kräftiger, lernte meinen Atem zu kontrollieren und erlangte dadurch auch mehr und mehr die Fähigkeit meine rasenden Gedanken zu beruhigen. Ich fühlte mich gut und gesund.
Durch diese körperlichen Veränderungen verändert sich aber auch das Innere – ich wurde offener für das Leben. Während der Yogapraxis stößt man an die eigenen Grenzen und lernt damit umzugehen – man begegnet dem eigenen Körper mit Liebe, Respekt und Achtsamkeit.
Dann, eines Tages, rollt man die Matte zusammen und geht mit der gleichen Liebe, dem gleichen Respekt und der gleichen Achtsamkeit in die Welt hinaus und begegnet auf diese Weise seiner ganzen Umwelt.
Über die Yogalehrerinnen
in den Gemeinden



Silvie Sachsen-Coburg und Gotha
Ich bin Mutter, Partnerin, Malerin, Lehrerin, Forscherin, Spaziergängerin, Gärtnerin, Autorin, Seifensiederin, Köchin und passionierte Wildkräutersammlerin. Da wird es im Alltag vor lauter Schaffensdrang ab und zu etwas chaotisch. Es war die Stille die ich auf der Matte erlebte, die mich in den Bann zog. Der Platz, wo ich am besten meinem Herz zuhören, mich wieder sammeln und neue Ideen hervorbringen konnte.
Auf der Suche nach mir selbst, bereiste ich die Welt – bis ich erkannte, dass ich selbst stets das Reiseziel war und bin. In meiner Yogapraxis finde ich immer wieder zu mir selbst. Spüre den ewigen Wandel, den Puls des Lebens. Spüre Dankbarkeit für die Fülle meines Lebens.