Dienstag 9.00 – 10.30 mit Sonja Katalinic
Der Einstieg ist jederzeit – ohne Vorkenntnisse – möglich.
Kundalini Yoga, nach der Lehre von Yogi Bhajan, hat einen ganzheitlichen Ansatz und geht über körperliche Übungen hinaus.
Kundal bedeutet „die Locke aus dem Haar des Geliebten“ – es ist dein schöpferisches Potenzial und dieses soll durch folgende Techniken erweckt werden:
Kriyas:
Abfolge von Körperübungen
Pranayama:
Atemtechniken
Mantra:
Wiederholen von Wörtern und Klängen
Mudra:
Hand-/ Fingerhaltungen
Meditation:
das „Ruhig-werden“ des Geistes. Das Dissoziieren von den eigenen Gedanken.
Ein „in-die-Stille-gehen“ durch Kombination aller o.g. Techniken.
Die Körperübungen sind meist dynamisch und werden mit einer intensiven rhythmischen Atmung verbunden, um den Effekt der Übung zu verstärken.
Die positiven Wirkungen auf den Körper sind natürlich erwünscht und für die Meditation, die immer Bestandteil einer Kundalini Stunde sind, auch notwendig. Dennoch gelten sie im Kundalini Yoga eher als positiver „Nebeneffekt“. In erster Linie wird der Körper als Instrument gesehen, um den Zustand der Shunia, also der Leere oder absoluten Offenheit zu erreichen und die Kundalini Energie zu erwecken. Im Fokus der Übungen stehen oft die Wirbelsäule sowie das Nerven- und Drüsensystem, damit diese Energie dann auch gehalten werden kann.
„Im Yoga geht es nicht um Selbstoptimierung. Vielmehr fördern wir die Selbstakzeptanz, was etwas anderes ist. Du musst nicht „ausgebessert“ werden; du musst dir einfach wieder bewusst werden, wie wunderbar und perfekt du bereits bist. Das geschieht beim Yoga. Du erinnerst dich wer du wirklich bist.“ Gurmukh
„Body is not all. Mind is not all. Spirit is not all. All three make the sense.“ Yogi Bhajan